Wenn Juckreiz Frauen das Leben schwer macht

Tipps für die richtige Hygiene bei wiederkehrendem Scheidenpilz

(djd/pt). Sie sind meist harmlos, aber sehr lästig: Scheidenpilzinfektionen, die mit Juckreiz, Ausfluss und eventuell Schmerzen einhergehen, sind ein häufiges Problem. Auch nach erfolgreicher Behandlung scheinen manche Frauen ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten der Erkrankung zu haben. Umso wichtiger ist es für sie, sowohl während einer Infektion als auch zur Verhinderung eines Rückfalls ein paar wichtige Hygieneregeln zu beachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Einlagen - die Qualität ist wichtig

Gerade bei Ausfluss greifen viele Frauen zu Slipeinlagen für ein sicheres und sauberes Gefühl. Wichtig dabei ist allerdings, dass das Material Feuchtigkeit aufnimmt und vom Körper wegleitet. Bei eingearbeiteten Plastikfolien ist dies oft nicht der Fall, informiert die Website www.scheidenpilz.com, auf der Frauen auch einen Selbsttest zur richtigen Deutung ihrer Beschwerden im Intimbereich durchführen können. Das gleiche Kriterium wie für die Slipeinlagen gilt auch für Monatsbinden, die von rund einem Viertel aller Frauen als Alternative zum Tampon benutzt werden. Sie bieten bei schwacher Blutung genügend Schutz, können jedoch beim Sport wie Radfahren oder Reiten unangenehm auf der Haut reiben.

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Tampons - richtig anwenden

Bei sportlichen Aktivitäten sind Tampons oft die bessere Wahl, vorausgesetzt ihre Größe wird der Blutungsstärke angepasst. Möglichst nach vier, spätestens nach acht Stunden sollte ein Tampon gewechselt werden. Denn Tampons entziehen der Scheide Feuchtigkeit. Feinste Hautrisse öffnen dann Krankheitserregern Tür und Tor oder führen zur Verschlimmerung einer Infektion. Bei starker Neigung zu Scheideninfektionen kann es sinnvoll sein, generell auf Tampons zu verzichten. Sollte es dennoch zur Erkrankung kommen, ist die Behandlung mit einem Anti-Pilz-Mittel (zum Beispiel Kadefungin, rezeptfrei in Apotheken) unverzichtbar.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen